Lernen und Lernnachweise
"Von den Kindern werden ganz andere Dinge erwartet als früher.
Früher ist viel mehr gepaukt worden, vor allem die wichtigen Techniken Lesen, Schreiben, Rechnen. Heute sind viel mehr und weitere Kompetenzen gefragt: Selbst Dinge erarbeiten, mit neuen Medien umgehen, miteinander lernen, mit der größeren Freiheit umgehen lernen.
Und gleichzeitig bleiben die alten Techniken sehr wichtig."
Marianne Wehrle, Beratungslehrerin an der GWRS
1- Lernsituationen:- individuell, kooperativ, eigenverantwortlich
Soziales Lernen: Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung und Aufgaben, die dem sozialen Gedanken des Miteinander Rechnung tragen: dies können Lernpatenschaften, soziale Projekte, Dienste, Mitarbeit in der SMV, Schülerrat, etc. sein.
spezielle Lernwochen/-tage: Projektwochen, Praktika, Berufspraktika, Exkursionen, Ausflüge, Klassenfahrten, Teilnahme an Wettbewerben, etc.
2- Dein persönliches Lerntagebuch
In deinem Logbuch hältst du die Stationen und Schritte deines Lernweges fest:
Das Lerntagebuch ist ein wichtiges Planungs- und Orientierungswerkzeug für deinen Lernprozess, sozusagen dein Lern-NAVIGATOR und deshalb stets mitzuführen.
Bild: Schüler*innen arbeiten in ihren Schülerbüros.
3- Deine Lernpläne
Themen werden meist gemeinsam begonnen. In einer Orientierungsphase arbeitest du und deine Klassenkameraden mit Orientierungsplänen und erkundest das neue Themenfeld.
Nach einer Einschätzungs- oder Selbsteinschätzungphase erhälst du einen Vertiefungsplan mit dem du an weiterführenden Aufgaben weiterarbeiten kannst, die deinem aktuellen Leistungsstand entsprechen. Die Aufgaben sind differenziert in grundlegendes, mittleres und erweitertes Niveau (G, M und E- Aufgaben). Langeweile oder Überforderung kommen so nicht auf.
4- Lernnachweise ...
Beispiel: Individueller Lernplan, Flächen konstruieren, Mathematik Kl. 8